Als DVD & VoD

Loving Highsmith

ein Film von Eva Vitija

Schweiz/Deutschland 2022, 83 Minuten, deutsche Fassung, teilweise mit deutschen Untertiteln

FSK 12

Kinostart: 7. April 2022

Zur Filmbesprechung in der Sissy

Zur DVD im Salzgeber Shop

Jetzt streamen im Salzgeber Club

Loving Highsmith

Mit Romanen wie „Zwei Fremde im Zug“ und „Der talentierte Mr. Ripley“ schafft Patricia Highsmith Weltliteratur. Die Verfilmungen erreichen ein riesiges Publikum. Ihr Privatleben hält die Meisterin des psychologischen Thrillers derweil zeitlebens vor der Öffentlichkeit verborgen. Dass sie lesbisch ist, weiß nicht einmal ihre Familie in Texas. Ihren lesbischen Liebesroman „Salz und sein Preis“/„Carol“ kann sie 1952 nur unter Pseudonym herausbringen. Über ihr eigenes, bewegtes Liebesleben schreibt sie in ihren Tage- und Notizbüchern. Diese werden erst nach ihrem Tod in einem Wäscheschrank in ihrem Haus im Schweizer Tessin entdeckt.

Auf Basis dieser Aufzeichnungen, die im Herbst 2021 zum 100. Geburtstag der Autorin zum ersten Mal veröffentlicht wurden, erzählt Regisseurin Eva Vitija von Highsmiths Lieben und Leidenschaften. Passagen aus den Büchern, die von Maren Kroymann gelesen werden, stehen neben Interviews mit früheren Freundinnen und Highsmiths Familie sowie Szenen aus den weltberühmten Verfilmungen ihrer Romane. Vitijas vielschichtige Liebesbiografie führt uns in ein Reich der Sehnsüchte und Obsessionen – und wirft ein neues Licht auf eine der schillerndsten Autorinnen des 20. Jahrhunderts. „Loving Highsmith“ ist aber auch das Porträt einer Generation von Frauen, die mit Highsmiths „Carol“ den Mut fand, für ihr Recht auf Liebe zu kämpfen.

Trailer

Hintergrund
ÜBER PATRICIA HIGHSMITH

Patricia Highsmith wird 1921 in Fort Worth, Texas, geboren, nur neun Tage, nachdem sich ihre Mutter von ihrem leiblichen Vater J. Bernhard Plangman hat scheiden lassen. Das ungewollte Kind wächst die ersten sechs Jahre bei seiner Großmutter Willie Mae auf, die aus dem amerikanischen Süden Alabamas nach Texas eingewandert ist. Diese hat auch einen verwaisten Cousin von Patricia Highsmith aufgenommen. Mit ihm verbindet Patricia – die ihn „Brother Dan“ nennt – ihr Leben lang ein geschwisterliches Verhältnis. Auch die Großmutter erlebt Patricia als sehr positive Figur. Ganz im Gegensatz zur Mutter mit der sie eine lebenslange Hass-Liebe verbindet.

Erst mit sechs Jahren wird Patricia von ihrer Mutter nach New York geholt, wo sie und ihr neuer Mann Stanley Highsmith sich eine Existenz als Illustratoren aufgebaut haben. Patricia wächst mit ihrer Mutter und ihrem Stiefvater in einfachen, mittelständischen Verhältnissen in Manhattan auf. Als sie die Grundschule besucht und die Großmutter aus dem Süden erfährt, dass sie mit schwarzen Kindern zur Schule geht, schickt diese Patricia für ein Jahr an eine Privatschule. Im Süden herrscht noch Rassentrennung.

Patricia wird mit 12 von ihrer Mutter noch einmal nach Texas zur Großmutter verfrachtet: eine traumatische und einsame Zeit für die junge New Yorkerin. Die Mutter hat ihr versprochen, sich scheiden zu lassen, lässt Patricia dann aber ein ganzes Jahr in Texas und bleibt bei ihrem Mann. In New York besucht Patricia schließlich das renommierte Barnard College und veröffentlicht im schuleigenen literarischen Magazin erste Kurzgeschichten. Wie eine Vorschau auf ihr späteres literarisches Schaffen ist das Thema der Identitätsverwirrung früh Teil ihres Lebens: Mutter Mary Highsmith versäumt es, Patricias Geburtsnamen Plangman ändern zu lassen. Da sie unter dem Namen Highsmith bereits erste Geschichten veröffentlicht hat, muss sie sich mit 21 Jahren von ihrem Stiefvater adoptieren lassen, um den Namen behalten zu können.

Während Patricia von sich selber sagt „My character was essentially made before I was 6“, ist sie auch literarisch schon mit zwanzig ausgereift: Ihre Geschichte “The Heroine” (1945) vereint alles, was die spätere Highsmith ausmachen wird. Die junge Autorin führt die Lesenden an der Hand und lässt sie in die Abgründe einer Seele blicken, bis sie plötzlich merken, wie verrückt die Hauptfigur ist, mit der sie sich identifiziert haben. Genau wie ihre spätere Romanfigur, der berühmte Tom Ripley, ein skrupelloser und charmanter Killer, dem eine internationale Leserschaft fasziniert in fünf Folgeromanen von den 1950er bis in die 1990er Jahre folgt. Mit 17 beginnt Patricia sogenannte „Cahiers“, Notizbücher zu führen, die – zusammen mit ihren unveröffentlichten Tagebüchern –, die Grundlage für „Loving Highsmith“ sind.

In ihren psychologischen Kriminalromanen schafft es Highsmith, einen Teil der unsicheren Identität und der Abgründe eines Doppellebens zu erzählen, mit denen sie selber früh konfrontiert ist. Patricia ist lesbisch und muss ihre sexuelle Identität zeitlebens vor Familie und Öffentlichkeit verstecken. Sie lebt sie aber rege aus im wilden, homosexuellen Untergrund-Leben der 1940er und 1950er Jahre in New York. Bis sie vom Schreiben leben kann, entwirft Highsmith als Comic-Texterin für die Firma, die später zu Marvel werden wird, Heldengeschichten von der Stange. Ein literarisches Stipendium der Künstlerkolonie Yaddo ermöglicht es ihr, den Roman „Zwei Fremde im Zug“ zu schreiben. Dieser erscheint 1950, wird ihr erster literarischer Erfolg, und zugleich die erste von vielen Verfilmungen ihres Werks: Alfred Hitchcock verfilmt „Zwei Fremde im Zug“ unter dem Titel „Der Fremde im Zug“ kongenial.

Sie lernt Marc Brandel kennen und versucht mittels einer Konversions-Psychoanalyse ihre sexuelle Orientierung abzulegen, um ihn zu heiraten. Sie merkt aber bald, dass das Vorhaben zum Scheitern verurteilt ist, und notiert in ihrem Tagebuch, dass sie lieber die anderen Frauen der Gruppentherapie mit demselben “Problem” verführen würde.

„Zwei Fremde im Zug“ ermöglicht es Highsmith finanziell nach Europa zu reisen. Kurz bevor ihr zweiter Roman „Salz und sein Preis“ (später unter dem Namen „Carol“ wieder aufgelegt und verfilmt), in den USA veröffentlicht wird. Die lesbische Liebesgeschichte bricht mit den literarischen Konventionen der Zeit, da die Liebe der beiden Frauen nicht tragisch endet, sondern eine Chance hat. Obwohl Carol sehr erfolgreich ist, gibt ihn Highsmith in diversen Ausgaben nur unter einem Pseudonym heraus. Erst nach vierzig Jahren veröffentlicht die Schriftstellerin 1990 den Roman unter eigenem Namen.

Themen wie Schuld, Wahnsinn und wechselnde oder doppelte Identität ziehen sich durch viele ihrer Werke. 1962 zieht Highsmith für eine verheiratete Geliebte in England definitiv nach Europa. Sie reist jedoch ihr Leben lang zwischen den USA und Europa hin und her, lebt in Italien, ab 1967 in Frankreich. Highsmith bleibt lebenslang ein Outsider der amerikanischen Literaturszene. Ihre Werke werden in den USA immer wieder von Verlagen abgelehnt. Doch in Europa erhält sie die literarische Anerkennung, die ihr gebührt, gewinnt renommierte Preise und wird berühmt. Sie veröffentlicht 22 Romane und unzählige Kurzgeschichten. Viele ihrer Romane werden in den USA, in Frankreich, England und Deutschland verfilmt.

1981 zieht sie aus Frankreich in die Schweiz, ins Tessin, wo sie die letzten 13 Jahre ihres Lebens verbringt. Sie stirbt Anfang 1995 74-jährig und vererbt ihr beträchtliches Vermögen an die Künstlerkolonie Yaddo. Ihre Tage- und Notizbücher werden posthum in einem Wäscheschrank gefunden. Ihr literarisches Erbe wird vom Zürcher Diogenes Verlag (Hauptverleger ab 1980) herausgegeben. Ihr Nachlass lagert im Schweizerischen Literaturarchiv.

Einen Überblick über Highsmiths Bibliografie, Auszeichnungen und Verfilmungen ihrer Bücher gibt es hier.

Das Bild, das dem „Loving Highsmith“-Plakat zugrunde liegt, wurde um 1942 aufgenommen und stammt von Rolf Tietgens (1911-1984). Der aus Hamburg stammende Fotograf emigrierte, von Verfolgung bedroht, Ende 1938 nach New York. Über seine Kollegin Ruth Bernhard lernten sich Highsmith und Tietgens im Sommer 1942 kennen. „Pat fühlte sich immer mehr zu Rolf hingezogen, von dessen Homosexualität sie Kenntnis hatte“, schreibt Andrew Wilson in „Schöner Schatten. Das Leben von Patricia Highsmith“ (Berlin 2003). Tietgens machte Aktaufnahmen von Highsmith und nutzte Porträts von ihr für surrealistische Fotoarbeiten. In den folgenden Jahren wurde aus Verliebtheit ein freundschaftliches, aber spannungsreiches Verhältnis, ehe es um 1970 herum zum Bruch kam. Mehr zum Verhältnis und zur Zusammenarbeit zwischen Highsmith und Tietgens findet sich in „Rolf Tietgens – Poet mit der Kamera. Fotografien 1934-1964“ (Zug/Schweiz 2011).

DIE PROTAGONIST:INNEN

Die amerikanische Schriftstellerin MARIJANE MEAKER (*1927) erlangte in den USA Bekanntheit, da sie mit ihrem Roman „Spring Fire“ das lesbische Pulp-Fiction-Genre mitlancierte. Sie feierte mit dem unter dem Pseudonym „Vin Packer“ erschienenen Roman große Erfolge. Unter diesem und mehreren anderen Pseudonymen schrieb sie in verschiedenen literarischen Genres als „Vin Packer“ auch Mystery- und Krimigeschichten, als „Ann Aldrich“ Reportagen aus dem lesbischen Amerika und als „Mary James“ Kinderbücher. Zudem fungierte sie als ihre eigene Agentin, die all ihre schriftstellerischen Identitäten vertrat. Meaker lernte Highsmith Ende der 50er Jahre kennen und zog mit ihr nach New Hope, Pennsylvania, wo sie zusammenlebten. Sie war die letzte Geliebte von Patricia Highsmith, mit der sie offiziell Bett und Tisch teilte. Über ihre Zeit mit Highsmith schrieb Meaker das Erinnerungsbuch „Highsmith: A Romance of the 1950’s“. Sie lebt in East Hampton, New York.

MONIQUE BUFFET (*1952) lernte Patricia Highsmith 1978 kennen und lieben. Die um einiges jüngere Französin pflegte eine freundschaftliche Beziehung zu Highsmith bis zu deren Tod. Sie arbeitete als Englischlehrerin und Übersetzerin und lebt bei Paris.

In den 1970er und 80er Jahren zählte TABEA BLUMENSCHEIN (1952-2020) zu den schillerndsten Persönlichkeiten der Film- und Kunstszene West-Berlins. Die Künstlerin, Schauspielerin, Regisseurin und Kostümbildnerin hat Maske und Kostüme für Ulrike Ottinger, Herbert Achternbusch und Walter Bockmayer gemacht und Mode für Claudia Skoda entworfen. Mit den Filmen „Laokoon und Söhne“, „Die Betörung der Blauen Matrosen“, „Madame X“ und „Bildnis einer Trinkerin“, die gemeinsam mit Ulrike Ottinger entstanden sind, und in denen sie jeweils eine der Hauptrollen spielte und die Kostüme machte, wurde sie Ende der 70er, Anfang der 80er Jahre bekannt. In dieser Zeit lernte sie auch Patricia Highsmith kennen, mit der sie eine längere Freundschaft pflegte. 1985 war sie mit ihrer Freundin Isabell Weiß als erstes lesbisches Paar in Deutschland unter der Schlagzeile „Frauen, die Frauen lieben“ auf dem Titelbild der Illustrierten Stern zu sehen. Nach ihrem, gemeinsam mit Christoph Dreher auf Super-8 gedrehten Fernsehfilm „Zagarbata“ (1985) zog sie sich weitgehend aus der Öffentlichkeit zurück und widmete sich der Malerei und dem Zeichnen. Anfang der 90er Jahre geriet sie zeitweise in die Obdachlosigkeit, und lebte danach bis zu ihrem Tod 2020 in bescheidenen Verhältnissen in Berlin-Marzahn.

Patricia Highsmith lebte als Kind einige Jahre bei ihrer Großmutter in Fort Worth, Texas, zusammen mit ihrem Cousin DAN O. COATES. Highsmith und ihr „Brother Dan“ (wie sie ihren Cousin nannte) pflegten ihr Leben lang eine geschwisterliche Beziehung. So kannten „Brother Dans“ Schwiegertochter JUDY COATES und deren Kinder COURTNEY und Dan dessen Cousine Patricia Highsmith von deren Besuchen in Texas gut. Judy und ihre Kinder leben auf einer großen Farm in der Nähe von Fort Worth, Texas. Sowohl ihr Schwiegervater als auch ihr verstorbener Mann Dan W. Coates waren als Rodeo-Announcer und Texas Longhorn-Rinderzüchter tätig. Die Familie ist eng mit dem Rodeo verbunden.

Biografien

EVA VITIJA (Regie & Buch), geboren 1973 in Basel. 2002 Diplom als Drehbuchautorin der DFFB (Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin). Sie arbeitet seit ihrer Drehbuch-Ausbildung als Drehbuchautorin in der Schweiz und in Deutschland. Sie schrieb viele Spielfilmdrehbücher fürs Kino und Fernsehen, u.a. für „Meier Marilyn“, „Madly in Love“ und „Sommervögel“. 2015 realisierte sie im Rahmen ihres Masterstudiums an der ZHdK (Zürcher Hochschule der Künste) ihren ersten lan-gen Dokumentarfilm als Regisseurin: „Das Leben drehen“. Er war nominiert als bester Dokumentarfilm für den Schweizer Filmpreis und für einen Preis der International Documentary Association, Los Angeles, und gewann diverse Preise, unter anderem den Prix de Soleure, den Basler und den Zürcher Filmpreis. Eva Vitija lebt in Zürich.

  • 2014

    „Storm & Co.“ (Dok.), 10 Min.; Festival: DOK. Fest München

  • 2015

    „Das Leben drehen – wie mein Vater versuchte, das Glück festzuhalten“ (Dok.), 77 Min.; Festivals: Locarno, Solothurner Filmtage, DOK Leipzig u.v.m.; Preise: Filmpreis Stadt Zürich & Basel 2016, Manchester Film Festival, Prix de Soleure 2016, Nominierungen Schweizer Filmpreis, Bester Dokumentarfilm, First Steps Award und International Documentary Association u.v.m.

  • 2021

    „Loving Highsmith“ (Dok.), 83 Min.

SIRI KLUG (Kamera), geboren in Bludenz, Österreich, lebt heute in Berlin und Voralberg. studierte an der Deutschen Film- und Fernsehakademie (DFFB) in Berlin Kamera und Bildgestaltung. Sie schloss ihr Studium erfolgreich mit dem Diplom als lichtsetzenden Kamerafrau (DOP) ab. Siri Klug lernte bei renommierten Bildgestaltern wie Slawomir Idziak, Michael Ballhaus („Gangs of New York“), Hans Fromm („Wolfsburg“) und übernahm bei Reinhold Vorschneider („Orly“) die zweite Kamera. 2020 gewann sie den Deutschen Filmpreis in der Kategorie Bester Dokumentarfilm.

REBECCA TRÖSCH (Montage) studierte in Luzern, Berlin (HFF) und Zürich (ZHdK) und schloss ihr Masterstudium in Film Editing ab. Seither schneidet sie Kinodokumentar- und Spielfilme. Sie arbeitet mit Regisseuren und Regisseurinnen wie Susanne Meures, Dominik Locher, Andrea Štaka, Samuel Perriard und Eva Vitija zusammen und montierte unter anderem die preisgekrönten Filme „Raving Iran“, „Goliath“ und „Apenas el sol“ (Co-Schnitt mit Valeria Racioppi).

NOËL AKCHOTÉ (Musik), 1968 geboren in Paris. Akchoté ist Gitarrist im Bereich der freien Improvisation, Klassik, des Experimentellen und des Jazz. Er spielte als Lead-Gitarrist in diversen Formationen – unter anderem mit Henri Texier, Marc Ribot, Jacques Thollot, Tim Berne, Fred Frith, Evan Parker, Eugene Chadbourne, Lol Coxhill. Er ist in verschiedenen Filmen als Schauspieler, Soundtrack-Komponist oder musikalischer Leiter zu erleben (mit Thierry Jousse, Michael Lonsdale, Claire Denis). Bei seinem Hauptlabel Winter & Winter fungierte er als künstlerischer Projektleiter der Reihe Audiofilme. Für „Loving Highsmith“ hat Noël Akchoté es möglich gemacht, zwei der weltweit renommiertesten Jazz-Gitarristen für den Soundtrack zu vereinen: Mary Halvorson und Bill Frisell.

Credits

Crew

Buch & Regie

Eva Vitija

Bildgestaltung

Siri Klug

Montage

Rebecca Trösch

Musikkomposition

Noël Akchoté

Originalton

Juliane Vari

Sound Design

Jascha Viehl

Mixing

Alexander Weuffen

Color Grading

Felix Hüsken

Compositing & Animation

Fabian Kaiser & Fabian Engeler

Herstellungsleitung

Lino Rettinger

Produzent:innen

Franziska Sonder, Maurizius Staerkle Drux, Carl-Ludwig Rettinger

Redaktion

Kathrin Brinkmann (ZDF/Arte), Urs Augstburger (SRF), Silvana Bezzola Rigolini (RSI), Denise Chervet, Barbara Seiler (Redaktion Sternstunde)

Cast

Tagebücher gelesen von

Maren Kroymann (DF) l Gwendoline Christie (OF)

eine Produktion der Ensemble Film
in Koproduktion mit Lichtblick Film, arte/ZDF, SRF, RSI
unterstützt von Zürcher Filmstiftung, Bundesamt für Kultur (BAK), Kanton St. Gallen, Suissimage, UBS Kulturstiftung, Alexis Victor Thalberg Stiftung, Ernst Göhner Stiftung, SSA, MEDIA Desk Suisse, Eurodoc, Film- und Medienstiftung NRW

im Verleih von Salzgeber