Der Flaneur

von Edmund White

Aus dem Englischen übersetzt von Heinz Vrchota

Hardcover mit Schutzumschlag und Lesebändchen, 192 Seiten
Veröffentlichung: Februar 2016

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Der Flaneur

Paris, das ist mehr als Notre-Dame und Moulin Rouge. Edmund White lädt uns ein zu einem besonderen Spaziergang durch die französische Hauptstadt: Fernab der großen Attraktionen führt er uns in verträumte Cafés, versteckte Museen und geheimnisvolle Orte wie das Hôtel de Lauzun, in dem der junge Baudelaire ein- und ausging. Auf den Spuren großer Schriftsteller wie Hemingway, Balzac und Rilke lässt White die Bohème vergangener Zeiten lebendig werden und beschwört zugleich das brodelnde Lebensgefühl einer multikulturellen, modernen Metropole. Eine leichtfüßige Annäherung an Paris und sein Lebensgefühl – und ein Buch über den Genuss des Flanierens.

BIOGRAFIE

EDMUND WHITE, 1940 in Cincinnati, Ohio, geboren, zählt zu den bedeutendsten amerikanischen Schriftstellern der Gegenwart. Gemeinsam mit anderen Autoren gründete er Anfang der achtziger Jahre die Gruppe Violet Quill, die die schwule Literatur in den USA entscheidend prägte. Das englische Original seiner autobiografischen Erzählung “Selbstbildnis eines Jünglings” erschien erstmals 1982. Es folgte eine Vielzahl weiterer Veröffentlichungen, darunter die Romane “Und das schöne Zimmer ist leer” und “Abschiedssymphonie”, Biografien über Jean Genet, Marcel Proust und Arthur Rimbaud. Bei Albino liegen weiterhin Whites Roman “Die Gaben der Schönheit” sowie die Memoirs “City Boy” und “Meine Leben” vor.

Für sein literarisches Schaffen erhielt Edmund White zahlreiche Preise, unter anderem den Award for Literature der American Academy of Arts and Letters, den National Book Critics Circle Award und den Preis des Festivals von Deauville für sein Gesamtwerk. White wurde 2016 zum State Author des Staates New York ernannt, 2019 erhielt er die “Medal for Distinguished Contribution to American Letters (DCAL)” der amerikanischen National Book Foundation für sein Lebenswerk.

PRESSESTIMMEN

„Edmund White erzählt eine so wunderbare Geschichte, dass ich ihm zuhören würde, egal über welches Thema er sprechen möchte.“
New York Times Book Review

„Herrlich.“
Los Angeles Times

„Ein erfrischender Blick auf die Gegensätze von Paris.“
The Guardian